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Guten Morgen, kleine Straßenbahn!

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Titel
Guten Morgen, kleine Straßenbahn!
Personen
Hauptautorität
Völk, Julie
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
[13] Bl.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2017
Erscheinungsort
Hildesheim
Verlagsname
Gerstenberg
-
Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/); Autor: Wendelgard Beikircher; In einem Wimmelbilderbuch der besonderen Art erzählt Julie Völk ganz ohne Worte kleine Episoden vom Leben in einer Stadt am frühen Morgen. Wie ein roter Faden führt eine elektrische Straßenbahn durch das Bilderbuch, bereits am Vorsatz gibt die Tram die Richtung vor, indem sie ihr Licht weit voraus in den leeren Raum wirft und nur die Spur der Schienen hinter sich lässt. Bei der Haltestelle Morgenstund beginnt die erste Fahrt des Tages, auf dem Marktplatz endet sie. Die Illustrationen, gedruckt auf mattem, cremeweißem Papier, sind mit feinen filigranen Bleistiftstrichen gezeichnet, dazu kommen wenige, pointiert gesetzte Farbakzente im typischen Rot der Wiener Linien und im matten Gelb der Lichtpunkte in der Morgendämmerung. Der besondere Reiz des Buches liegt im Rhythmus, der einerseits durch die klar strukturierte Abfolge der Bilder von Haltestelle zu Haltestelle entsteht und andererseits durch den kontinuierlichen Wechsel der Bildeinstellungen von herangezoomter Innenaufnahme des Straßenbahnwaggons bis hin zur Gesamtansicht der Fahrtstrecke. Dazu sind auf allen Doppelseiten nicht nur jene Figuren zu finden, die zu Beginn an der ersten Haltestelle warten, sondern zusätzliche Figuren, die ein- und aussteigen. Von der Vorstadt führt die Fahrt im weiteren Verlauf immer tiefer in den Trubel des Stadtlebens hinein, es sind immer mehr Menschen und Tiere, Häuser und Plätze, Straßenlaternen und Kioske, Geschäfte und Haltestellen zu sehen, bis schließlich ein Gesamtbild den Blick auf die ganze Strecke der Linie 1 freigibt. Da lassen sich nicht nur lustige und phantastische Alltagsszenen entdecken, sondern auch ein Netz an Bezügen im ganzen Stadtraum und darüber hinaus: Bei genauem Hinsehen bemerkt man sogar das Löwenmädchen aus Julie Völks erstem Buch. ---- Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp); Autor: Martina Koler; Die in Wien aufgewachsene Illustratorin Julie Völk verewigt in ihrem neuen Bilderbuch die Wiener Straßenbahn. Es ist dies eine Hommage an ein Fahrzeug, das sich nun seit 150 Jahren in Wien an großer Beliebtheit erfreut und das im selben Gewand dort noch seine Runden dreht. Geändert hat sich natürlich das Umfeld, auch wenn da und dort noch kleine Reminiszenzen an die Vergangenheit zu erkennen sind. Zur Handlung: Der Straßenbahnfahrer arbeitet nicht nur in seinem Fahrzeug, sondern benutzt dieses auch als Schlafzimmer. Nach dem Erwachen geht er den Tag gemütlich an und beginnt seine Fahrt bei der Haltestelle Morgenstund. Drei Fahrgäste steigen hier ein - eine alte Frau mit Strickzeug, die Fischverkäuferin und ein Schuljunge, der ein Spielzeug-Riesenrad gefunden hat. Vorbei an kleinen Häusern, an Geschäften und Buden und immer wieder an Litfaßsäulen nimmt die Fahrt ihren Lauf, passiert die Flitzekurve, fährt durch die Unterstadt, lässt den Tierpark links liegen und erreicht schließlich ihr Ziel, den Marktplatz mit Riesenrad. Während der gemächlichen Fahrt steigen verschiedenste Fahrgäste ein und aus, machen es sich in der Bahn gemütlich, lesen in der Zeitung, erledigen ihre Hausaufgaben und vieles mehr. Ein Buch, das ohne Text auskommt und doch unendlich viele Geschichten erzählt, ein Buch, das zum Verweilen einlädt, zum genauen Hinsehen und natürlich zum Fabulieren. Überaus detailreiche, mit wenigen Farbtönen kolorierte Bleistiftzeichnungen geben den Blick frei auf eine äußerst besondere Straßenbahnfahrt und vor allem auf das in warmes Gelb getauchte Innere dieses nostalgischen Gefährts. ---- Quelle: STUBE (http://www.stube.at/); In ihrem zweiten Bilderbuch zeichnet Julie Völk nicht nur für die Illustrationen, sondern auch für die Idee verantwortlich. Text gibt es keinen und doch werden auf jeder Seite Geschichten erzählt. Mit Bleistift, einzelnen, klaren Farbakzenten und großer Liebe zum Detail lädt sie zum Beobachten und Weitererzählen ein. Neben neuen Gestalten und Straßenzügen begegnet man auch alten Bekannten: Der titelgebende Löwe aus Völks Debüt Das Löwenmädchen hat einen Gastauftritt als Botschafter der Fantasie, die auch im Alltag lebendig sein kann. Immer wieder wechselt der Fokus zwischen Vogelperspektiven auf die Stadt und der Hinwendung zur sich durch sie bewegenden Straßenbahn. Der wiederholte Blick ins Wageninnere zeigt verschiedene Menschen, verschiedene Situationen zu verschiedenen Zeiten in der konstanten Atmosphäre der Bahn. Ein Buch zum immer wieder neu Anschauen und Entdecken. *STUBE*
Manifestation
Titel
Haupttitel
Guten Morgen, kleine Straßenbahn!
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2017
Erscheinungsort
Hildesheim
Verlagsname
Gerstenberg
ISBN13
978-3-8369-5912-4
ISBN10
3-8369-5912-7
Körperschaften
Verlag
Datenträgertyp
Band
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Julie Völk
Umfang
[13] Bl.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2017
Erscheinungsort
Hildesheim
Verlagsname
Gerstenberg
Listenpreis
15.399999618530273 €
Kommentare
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Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
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Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/); Autor: Wendelgard Beikircher; In einem Wimmelbilderbuch der besonderen Art erzählt Julie Völk ganz ohne Worte kleine Episoden vom Leben in einer Stadt am frühen Morgen. Wie ein roter Faden führt eine elektrische Straßenbahn durch das Bilderbuch, bereits am Vorsatz gibt die Tram die Richtung vor, indem sie ihr Licht weit voraus in den leeren Raum wirft und nur die Spur der Schienen hinter sich lässt. Bei der Haltestelle Morgenstund beginnt die erste Fahrt des Tages, auf dem Marktplatz endet sie. Die Illustrationen, gedruckt auf mattem, cremeweißem Papier, sind mit feinen filigranen Bleistiftstrichen gezeichnet, dazu kommen wenige, pointiert gesetzte Farbakzente im typischen Rot der Wiener Linien und im matten Gelb der Lichtpunkte in der Morgendämmerung. Der besondere Reiz des Buches liegt im Rhythmus, der einerseits durch die klar strukturierte Abfolge der Bilder von Haltestelle zu Haltestelle entsteht und andererseits durch den kontinuierlichen Wechsel der Bildeinstellungen von herangezoomter Innenaufnahme des Straßenbahnwaggons bis hin zur Gesamtansicht der Fahrtstrecke. Dazu sind auf allen Doppelseiten nicht nur jene Figuren zu finden, die zu Beginn an der ersten Haltestelle warten, sondern zusätzliche Figuren, die ein- und aussteigen. Von der Vorstadt führt die Fahrt im weiteren Verlauf immer tiefer in den Trubel des Stadtlebens hinein, es sind immer mehr Menschen und Tiere, Häuser und Plätze, Straßenlaternen und Kioske, Geschäfte und Haltestellen zu sehen, bis schließlich ein Gesamtbild den Blick auf die ganze Strecke der Linie 1 freigibt. Da lassen sich nicht nur lustige und phantastische Alltagsszenen entdecken, sondern auch ein Netz an Bezügen im ganzen Stadtraum und darüber hinaus: Bei genauem Hinsehen bemerkt man sogar das Löwenmädchen aus Julie Völks erstem Buch. ---- Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp); Autor: Martina Koler; Die in Wien aufgewachsene Illustratorin Julie Völk verewigt in ihrem neuen Bilderbuch die Wiener Straßenbahn. Es ist dies eine Hommage an ein Fahrzeug, das sich nun seit 150 Jahren in Wien an großer Beliebtheit erfreut und das im selben Gewand dort noch seine Runden dreht. Geändert hat sich natürlich das Umfeld, auch wenn da und dort noch kleine Reminiszenzen an die Vergangenheit zu erkennen sind. Zur Handlung: Der Straßenbahnfahrer arbeitet nicht nur in seinem Fahrzeug, sondern benutzt dieses auch als Schlafzimmer. Nach dem Erwachen geht er den Tag gemütlich an und beginnt seine Fahrt bei der Haltestelle Morgenstund. Drei Fahrgäste steigen hier ein - eine alte Frau mit Strickzeug, die Fischverkäuferin und ein Schuljunge, der ein Spielzeug-Riesenrad gefunden hat. Vorbei an kleinen Häusern, an Geschäften und Buden und immer wieder an Litfaßsäulen nimmt die Fahrt ihren Lauf, passiert die Flitzekurve, fährt durch die Unterstadt, lässt den Tierpark links liegen und erreicht schließlich ihr Ziel, den Marktplatz mit Riesenrad. Während der gemächlichen Fahrt steigen verschiedenste Fahrgäste ein und aus, machen es sich in der Bahn gemütlich, lesen in der Zeitung, erledigen ihre Hausaufgaben und vieles mehr. Ein Buch, das ohne Text auskommt und doch unendlich viele Geschichten erzählt, ein Buch, das zum Verweilen einlädt, zum genauen Hinsehen und natürlich zum Fabulieren. Überaus detailreiche, mit wenigen Farbtönen kolorierte Bleistiftzeichnungen geben den Blick frei auf eine äußerst besondere Straßenbahnfahrt und vor allem auf das in warmes Gelb getauchte Innere dieses nostalgischen Gefährts. ---- Quelle: STUBE (http://www.stube.at/); In ihrem zweiten Bilderbuch zeichnet Julie Völk nicht nur für die Illustrationen, sondern auch für die Idee verantwortlich. Text gibt es keinen und doch werden auf jeder Seite Geschichten erzählt. Mit Bleistift, einzelnen, klaren Farbakzenten und großer Liebe zum Detail lädt sie zum Beobachten und Weitererzählen ein. Neben neuen Gestalten und Straßenzügen begegnet man auch alten Bekannten: Der titelgebende Löwe aus Völks Debüt Das Löwenmädchen hat einen Gastauftritt als Botschafter der Fantasie, die auch im Alltag lebendig sein kann. Immer wieder wechselt der Fokus zwischen Vogelperspektiven auf die Stadt und der Hinwendung zur sich durch sie bewegenden Straßenbahn. Der wiederholte Blick ins Wageninnere zeigt verschiedene Menschen, verschiedene Situationen zu verschiedenen Zeiten in der konstanten Atmosphäre der Bahn. Ein Buch zum immer wieder neu Anschauen und Entdecken. *STUBE*
Sprache der Expression
Deutsch
Illustrierender Inhalt
nur Ill.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Guten Morgen, kleine Straßenbahn!
Personen
Verfasser/-in
Öffentliche Bücherei und Schulbücherei Völs
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
8213
JD
Völ
Verfügbar
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